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Lehrlinge freigesprochen und Meisterhaft-Betriebe ausgezeichnet

23 Zimmererlehrlinge sind zusammen mit zwölf Schreinerauszubildenden in Regen freigesprochen worden.

23 Zimmerer- und zwölf Schreinerlehrlinge haben bei der gemeinsamen Freisprechungsfeier der beiden Innungen im Saal der AOK-Direktion in Regen ihre Gesellenbriefe erhalten.

"Es ist gut, wenn man als junger Mensch erkennt, dass eine gute Ausbildung die beste Arbeitslosenversicherung ist", sagte Anton Schiller, Obermeister der Zimmerer-Innung Regen/Viechtach/Grafenau.

Auf dem Erreichten mit Weiterbildung aufbauen

Schiller ergänzte: "Der Gesellenbrief ist für alle ein Zeugnis dafür, erwachsen zu sein. Er ist aber auch ein Zeugnis für charakterliches Benehmen und Disziplin und einer gewonnenen Lebenserfahrung." Er riet den neuen Gesellen, stolz auf das Erreichte zu sein und sich regelmäßig weiterzubilden.

Die vier Prüfungsbesten im Zimmererhandwerk jeweils mit der gleichen Note in Theorie und Praxis waren Samuel Moser, Michael Haas, Andreas Haslinger und Johannes Traurig. 

Bundestag und Bundesrat hätten bei der Novelle der Handwerksordnung die Meisterprüfung verwässert, kritisierte  Alexander Habla, Hauptgeschäftsführer des Landesinnungsverbands des Bayerischen Zimmererhandwerks. Als Orientierungshilfe für Kunden bei der Auswahl eines Betriebs nannte er die Innungsmitgliedschaft und darüber hinaus das Siegel Meisterhaft. 

Vier Meisterhaft-Betriebe in der Zimmerer-Innung

Wer einen Meisterhaft-Status besitzt, bildet sich regelmäßig fort. Habla übergab an vier Inhaber der Zimmerer-Innung Meisterhaft-Urkunden.

Die Ausbildungsbesten wurden geehrt.

Obermeister Anton Schiller beglückwünschte die jungen Zimmerer zum Gesellenbrief und hielt sie an, auf dem Erreichten durch Weiterbildung aufzubauen.

Meisterhaft-Urkunden übergab LIV-Hauptgeschäftsführer Alexander Habla (rechts) an die Vertreter von vier Innungsbetrieben.

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