Am 13. Februar 2025 kamen in Landau an der Isar zahlreiche Vertreter des Bayerischen Zimmererhandwerks zur Bezirksversammlung zusammen. Peter Aicher, Präsident des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks (LIV), sowie Bezirksvorsitzender Zimmermeister Anton Schiller begrüßten neben 50 Teilnehmenden aus der Branche auch den stv. Landrat Dr. Franz Gassner und den Dritten Bürgermeister Xaver Hagn.
Bei der großen Freisprechungsfeier von 34 Junggesellinnen und -gesellen im Schreiner- und Zimmererhandwerk erhielt Christoph Brunner aus Regen eine besondere Ehrung. Er hatte von 2021 – 2023 die Meisterschule in Regensburg besucht und die Meisterprüfung im Zimmerer-Handwerk als Prüfungsbester abgelegt. Anton Schiller, Obermeister der Zimmerer-Innung Regen-Viechtach-Grafenau, sprach ihm dafür unter großem Beifall die Glückwünsche der Innung aus.
Ende Juni feierte die Zimmerer-Innung Regen/Viechtach/Grafenau ein besonderes Jubiläum: 20 Jahre Brunner Holzbau. Das innovative Unternehmen hatte im letzten Jahr mit dem Tod des Gründers und Geschäftsführer Rudi Brunner einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen müssen, wird seitdem aber durch die Söhne und die Witwe weitergeführt. Obermeister Anton Schiller zollte der Familie anlässlich des Betriebsjubiläums seinen größten Respekt.
Premiere am Ammersee: In einer neuen Weiterbildungsreihe für Zimmerergesellen drehte sich in Herrsching alles um die Details der Gebäudehülle. Mit viel Praxisbezug und fachlichem Tiefgang zeigte sich: Weiterbildung lohnt sich – und kommt an.
Am 31. März 2025 war es wieder soweit: Die Meisterhaft-Re-Qualifizierung 2025 ging zu Ende. In den kommenden zwei Jahren dürfen sich knapp 600 Mitgliedsbetriebe des Landesinnungsverbandes des Bayerischen Zimmererhandwerks mit einem Drei-, Vier- oder Fünf-Sterne-Siegel schmücken, um Bauherren ihre Fachkompetenz am Bau zu signalisieren.
Am 3. April 2025 findet der diesjährige Girls'Day statt und alle Zimmereien und Holzbaubetriebe sind zur Teilnahme aufgerufen! An dem bundesweiten Aktionstag sollen Mädchen praktische Erfahrung in Berufen sammeln können, in denen bisher nur wenige Frauen arbeiten.